Digital auf dem Acker
Minister wirbt in Brüssel für landwirtschaftlichen Innovationsstandort Sachsen
Im Rahmen der Veranstaltung »Digital auf dem Acker: Mehr Innovation, mehr Umweltschutz, weniger Bürokratie« des Sachsen-Verbindungsbüros Brüssel stellte Staatsminister Schmidt zahlreichen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft den sächsischen Weg zur Digitalisierung in der Landwirtschaft vor. Ziel der Veranstaltung war es, ein Forum für den Austausch von Erfahrungen, Erkenntnissen, Problemstellungen und beispielhaften Innovationen für die Landwirtschaft zu schaffen. Daneben zeigten Mathias Rauch, Leiter des Fraunhofer-Büros Brüssel, sowie Dr. Max Lemke, Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (CNECT) der Europäischen Kommission, die europäischen Entwicklungen und Strategien im Bereich der digitalen Landwirtschaft auf.
Zentral geht es um die Frage, wie sich Betriebe aufstellen müssen, um den steigenden Anforderungen der Umwelt, des Tierwohls und des Verbraucherschutzes gerecht zu werden. Die Digitalisierung bietet hier die große Chance, bestehende Potenziale einer nachhaltigen Landwirtschaft zu nutzen – für das Tierwohl, den Umweltschutz und die Ressourcenschonung aber auch den Verbraucherschutz und zur Unterstützung der Landwirte selbst.
Unser Ziel sind wettbewerbsfähige Betriebe, die für ihr unternehmerisches Risiko selbst vorsorgen können. Dabei richtet sich unser Blick auf kleinere und mittlere Betriebe genauso wie auf den Großbetrieb, auf konventionell wie auf ökologisch wirtschaftende Landwirte. Staatsminister Schmidt sagte seine Unterstützung zu – Instrumente der Marktorganisation wie Mindestpreise und Quoten seien für ihn längst überholt und keine Option. Stattdessen sollten vielmehr nachhaltige Innovativen gefördert werden.
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