24.01.2024

KreativLandTransfer – Europäische Perspektiven in Brüssel

Eine Gruppe von Frauen und Männern steht vor mehreren Flaggen und schaut in die Kamera.
© LV BXL

Wie können ländliche Regionen sich kreativ entwickeln und Talente fördern? Diese Frage erörterte Staatsminister Thomas Schmidt am 24. Januar 2024 in der Vertretung des Freistaates Sachsen bei der Europäischen Union mit Vertreterinnen und Vertretern der Kreativbranche aus fünf Regionen Europas und 65 weiteren Teilnehmern, darunter Vertreter der europäischen und sächsischen Politik.

Im Mittelpunkt stand das simul+Modellprojekt KreativLandTransfer – Europäische Perspektiven. Mit dem Projekt soll die konkrete Zusammenarbeit von ländlichen klein und mittleren Unternehmen (KMU) und Kreativwirtschaftsunternehmen vorangebracht werden. So sollen neue Produkte und Dienstleistungen in den ländlichen Regionen entwickelt und kreative Köpfe motiviert werden, etwas in der Region zu bewegen. Dazu stellten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener regionaler Initiativen aus Sachsen, Kroatien, Italien und Portugal ihre Ideen vor. Allen ist gemeinsam, dass sie zu diesem Thema kooperieren und einen lebendigen Austausch europäischer Regionen schaffen wollen.

Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung am Ende der Veranstaltung wurde ein Meilenstein für die europäische Kooperation von Kreativverbänden aus fünf Regionen gesetzt. Die Partner wollen nun einen gemeinsamen Projektantrag bei der Europäischen Kommission stellen.

Am Folgetag trafen sich die Akteure aus den europäischen Regionen zu einem Workshop in den Räumen der sächsischen Landesvertretung. Sie tauschten sich dabei zu Ideen und Struktur der künftigen Kooperation aus.

Informationen zu diesem Modellprojekt sind auf der Seite KreativLandTransfer-Europäische Perspektiven abrufbar:

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