04.12.2017

Holz als Hightech

Staatsminister Thomas Schmidt begrüßt die Teilnehmer der ersten simul+Werkstatt Holztechnologie 

Zu Gast in in der Dresdner Handwerkskammer zur simul+Werkstatt Holztechnologie

Holz kommt immer mehr in Mode. Und zwar nicht nur in Form von Fußbodenbelag oder Möbelstücken. Innovative Methoden erlauben den Einsatz von Holz in Gebieten, wo es bisher kaum denkbar war: in der Autoindustrie, im Leichtbau, sogar in der Medizintechnik.

Der Präsident der Handwerkskammer Dresden Dr. Jörg Dittrich und Staatsminister Thomas Schmidt begrüßten über 40 interessierte Gäste zur simul+Werkstatt „Innovationen in Holz – Intelligenter Einsatz und Verarbeitung“. Dort diskutieren Wissenschaftler und Praktiker am 4. Dezember 2017 über diverse Nutzungsmöglichkeiten der Ressource Holz.

In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Holztechnologie und der Holzbau mit einer bisher ungekannten Geschwindigkeit verändert. Es ist förmlich eine Renaissance der Verwendung von Holz zu erleben. Der Anteil von reinen Holzgebäuden oder Mischkonstruktionen am Gesamtbauvolumen hat deutlich zugenommen. Der Baustoff Holz erfüllt alle Anforderungen an zeitgemäßes Baumaterial. Er ist nachhaltig, recycelbar und benötigt einen vergleichsweise geringen Energieaufwand für Herstellung und Verarbeitung. Und: Holz bindet auch nach seiner Verarbeitung noch das Kohlenstoffdioxid, das während des Wachstums aufgenommen wurde.

Die simul+Werkstatt war die erste, die sich mit Holz beschäftigt. Sie stellte die vielfältigen neuen Einsatzbereiche der Ressource Holz vor und brachte Partner für neuartige Produkte zusammen.

Weitere Hintergundinformationen zur Veranstaltung werden in Kürze eingestellt.

 

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