25.01.2023

Abschlussveranstaltung KreativLandTransfer

Durch das bundesweite Modellprojekt KreativLandTransfer des Landesverbandes der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e. V. entstand im Zeitraum 2020 bis Februar 2023 ein großes Netzwerk innerhalb verschiedener Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Drei Jahre KreativLandTransfer (KLT) und somit der Abschluss des Modellprojektes wurden am 25. Januar 2023 in Eschwege (Hessen) gefeiert.

KLT verfolgte die Zielstellung, den Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft, welche im ländlichen Raum Kulturprojekte und Kreativunternehmen etablieren, eine Plattform zur Begegnung und zum gegenseitigem Austausch zu ermöglichen. So arbeiteten sechs erfahrene Mentorenprojekte jeweils mit zwei Tandemprojekten zusammen, um Wissen zu transportieren, Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig bei der Projektrealisierung zu unterstützen. Das Team von KLT begleitete die 18 Projekte aus sieben Bundesländern – vier davon aus Sachsen – bei diesem Prozess intensiv, u. a. mit Coachings, Netzwerktreffen, Workshops oder auch der persönlichen Beratung.

In einem ehemaligen E-Werk in Eschwege, welches u. a. durch das Mentoring-Projekt »Kulturfeld Eschwege« als Veranstaltungsstätte wiederbelebt wurde, trafen sich die Tandems, um ihre Reise mit KreativLandTransfer zu reflektieren. Neben der Vorstellung der einzelnen Projektfortschritte gab es Impulsvorträge zu kreativem Unternehmertum und niedrigschwelliger Sanierung. Innerhalb einer Fishbowl mit Vertretern aus Verwaltung, Politik, Kunst und Kultur wurde kritisch diskutiert, wie Verwaltung, Politik sowie Kultur- und Kreativwirtschaft intensiver zusammenarbeiten können und wie Verständnis- und Kommunikationsbarrieren verringert werden können.

Der intensive Austausch im E-Werk hat das aus KLT hervorgegangene Netzwerk nochmals gestärkt. Nach Abschluss von des Projekts wollen die Akteure den Kontakt weiterführen.

Die neue Wissensplattform mit interessanten Informationen zu jedem Projekt finden Sie hier.

Das simul⁺Projekt wurde durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung gefördert. Es wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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